SU-122 Russisches Sturmgeschütz - 1:48

Russisches Sturmgeschütz SU-122

Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:48 des Russischen Sturmgeschütz SU-122.

Über das Modell:
- Modellbausatz im Maßstab 1:48
- Hochdetailliertes Modell
- Länge: 143mm
- Modell stellt Produktion 1943 dar.
- Metallwanne
- Einzelgliederkette
- Abziehbilder für verschiedene Fahrzeuge

Geschichte zum Original:
Die im Zweiten Weltlkrieg an der Ostfront kämpfenden Russen waren vom wirkungsvollen Feuerschutz und den Fähigkeiten zur Panzerbe¬kämpfung des Sturmgeschütz III beeindruckt. Solche turmlose Boliden konnten größere Kanonen tragen als Panzer ähnlicher Größe, waren aber leichter und billiger zu bauen. Die oberste Heeresleitung der Sowjets ordnete den Bau eines vergleichbaren, mittelgroßen Sturmgeschützes mit höchster Dringlichkeit an. Die Produktion des Geräts, das die Bezeichnung SU-122 erhalten sollte, begann Ende 1942. Es wurde vom Ingenieur E.W. Wilniszcikov unter Mitwirkung von F.F. Pietrov, dem König der Russischen Kanonen-Hersteller, konstruiert, der auch die 122mm Haubitze erschaffen hatte. Die Kanone hatte eine Reichweite von 11.800m und eine Mündungsgeschwindigkeit von 515m/sec, die Schusszahl war jedoch auf 5 bis 6 pro Minute begrenzt. Unter Verwendung eines T-34 Fahrgestells wurde die vordere Wannenpanzerung einfach senkrecht verlängert, um das Abteil der feststehenden Kanone abzudecken. Mit seiner sperrigen Rückstoß-Mechanik und Ummantelung war der SU-122 der ersten Produktion ziemlich unansehnlich, auch wenn das Modell der endgültigen Fertigung einen verfeinerten, halbkugeligen Rückstoß-Mechanismus und ein Kanonenschild erhielt. Die SU-122 wurden ursprünglich in gemischte Regimenter mit dem leichteren SU-76 eingebunden und im Januar 1943 in die Nähe von Leningrad abgestellt. Die SU-122 mühten sich gegen kampfstarke Deutsche Panzer ab, waren aber für den Angriff auf befestigte Stellungen hervorragend. Die SU-122 kamen im Sommer 1943 bei der Schlacht von Kursk zum Einsatz, wo sie zur Rückerroberung von Orel und zu den anschließenden Verfolgungs-Aktionen beitrugen.