M26 Armored Tank Recovery Vehicle - 1:35

U.S. M26 gepanz. Bergefahrzeug

Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:35 eines U.S. M26 - gepanzertes Bergefahrzeug.

Über das Modell:
- Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:35
- Länge: 225mm
- Breite: 106mm
- Die Kabine wurde als ein sehr detailliertes Teil gefertigt
- Die Fensterpanzerung kann geöffnet oder geschlossen dargestellt werden:
- Viele Zubehörteile mit enormen Detailreichtum, z.B 1 Schraubstock, Gasflaschen für Schweßarbeiten mit Druckmessern etc.
- Der Bergekran kann in 5 verschiedenen Position dargestellt werden
- Der Bausatz enthält eine Mange an Metallteilen wie Fotoätzteilen, Rohre und Ketten
- Chromteile und Klarsichtteile für die verschiedenen Lichter
- Gummireifen mit realistischem Profil
- Enthalten sind 6 Figuren, 4 für die Kabine und 2 stehende
- Abziehbilder für 6 Versionen

Geschichte:
Die US-Army begann 1941 mit der Entwicklung großer Zugfahrzeuge, welche von den Britischen Erfahrungen im Nordafrika-Feldzug geprägt waren. In diesem hochtechnisierten Wüstenkrieg entschied oft die Bergung von beschädigten und funktionsunfähigen Panzern zwischen Sieg und Niederlage, in Anbetracht dieser Notwendigkeit legte die US-Army großen Wert auf die Entwicklung und Auslieferung von Panzer-Transportern. Die Produktions-Anforderungen wurden vergeben und verschiedene Hersteller von Großfahrzeugen - einschließlich Fruehauf Trailer - stellten Prototypen her. Am Ende wurde jedoch die 6x6 Zug-maschine der Knuckey Truck Company, ursprünglich gedacht für Stein-bruch- und Bergwerksarbeiten, ausgewählt. Das neue Fahrzeug erhielt im April 1943 die offizielle Bezeichnung M26 Gepanzertes Panzer-Bergefahrzeg und die Serienproduktion wurde gestartet. Der M26 wurde zusammen mit dem M15 Sattelauflieger als 40-Tonner M25, bekannt auch unter dem Namen "Dragon Wagon", eingesetzt, aber die M26 Zugmaschine wurde zudem ausgiebig für sich alleine verwendet. Der M26 führte oft Schweißausrüstung, Schraubstöcke und anderes wichtiges Werkzeug für schnelle notfallmäßige Panzereparaturen an der Kampflinie der Front mit sich. Das Triebwerk des M26 war eine 6-Zylinder Hall-Scott 440 Maschine mit 240PS, welche seine Leistung über einen Kettenantrieb auf die Hinterräder übertrug. Die gepanzerte Kabine konnte eine siebenköpfige Mannschaft aufnehmen und war mit einem auf einem Ring montierten M2 schwerem Maschinengewehr bewaffnet. Der M26 war ferner vorne mit einer 35,000 Pfund (etwa 15,9 Tonnen) sowie hinten mit zwei 60,000Pfund (etwa 27 Tonnen) Winden und einem einstellbaren Stützträger für Bergungs- und Schlepparbeiten, genannt "A-Arm" ausgestattet. Der M26 erlebte seinen ersten Einsatz 1943 an der Italien-Front und wurde später beim landeinwärts gerichteten Vormarsch der Alliierten im Anschluß an die Invasion in der Normandie ausgiebig verwendet.
Bei jedem Wetter, mitten in der Nacht oder auch unter feindlichem Beschuß erfüllten die Mannschaften ihren Dienst zur Bergung und Reparatur defekter Panzer. Da das Zurückschleppen der Panzer zu den Reparaturwerkstätten ein hohes Unfallrisiko und die Gefahr feindlicher Überfälle in sich barg, bemühten sich die Bergungstrupps so viele Vor-Ort-Reparaturen wie möglich vorzunehmen. Nach der Produktion des 735. M26-Fahrzeugs wurde wegen der hohen Vorderachslast des 19-Tonnen-Fahrgestells die M26A1 Zugmaschine entwickelt. In der Mechanik war sie mit dem M26 identisch, statt der gepanzerten Kabine erhielt sie aber eine solche aus gepreßtem Stahlblech und einem leichten Stoffverdeck auf einem Rohrrahmen.
Nach dem Krieg wurden die meisten M26 Zugmaschinen in Europa zurückgelassen, einige wurden von der Französischen Armee in Dienst gestellt. Die US-Army setzte diese Fahrzeuge in begrenzter Zahl im Korea-Krieg ein, einige wunden sogar von der Israelischen Armee bis weit in die 70er Jahre verwendet.