3,7cm PaK 35/36 - Panzerabwehrkanone mit Besatzung
Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:35 der 3,7cm Pak 35/36 inkl. Figuren.
Über das Modell:
- Modellbausatz im Maßstab 1:35
- Detailliertes Modell
- Enthält eine 3,7cm PAK 35/36
- Inkl. vier Figuren (ungebaut und unbemalt)
- Zubehör wie Munition, leere Hülsen, Munitionskisten, Gewehre etc. enthalten
- Umbauteile enthalten für Sd.Kfz. 251/1 Ausf. C (Tamiya 35020) zum umbau auf Sd.Kfz. 251/10 mit 3,7cm PaK
Historisches:
Die PaK 36 (Panzerabwehrkanone 36) war eine deutsche Panzerabwehrwaffe mit einem Kaliber von 3,7 cm. Sie wurde 1936 von Rheinmetall entwickelt. Das Geschütz hatte seine ersten Einsätze auf den Schlachtfeldern des spanischen Bürgerkriegs. Zu Beginn des zweiten Weltkriegs diente sie als Vorbild für die Konzeption vieler Panzerabwehrkanonen anderer Kriegsmächte. Das Rohr der Pak war das gleiche wie die Hauptwaffe des deutschen Panzer III, die KwK 36 L/45 .
Zu Beginn des Krieges war die Wehrmacht mit 11.200 3,7 cm Pak 35/36 ausgestattet, die überwiegend in den 14. (Panzerabwehr)Kompanien der Infanterieregimenter eingesetzt waren. Die PaK 36 war leicht im Mannschaftszug zu bewegen, gut zu tarnen und besaß einen Schutzschild sowie Gummibereifung. Schon der Westfeldzug zeigte - der Bestand erhöhte sich mittlerweile auf 13.131 Stück - dass die Leistung der Pak zur Panzerbekämpfung nicht mehr ausreichend war. Bei schwereren Panzern, wie dem britischen Mk.II Matilda und den französischen Char B1 und Somua S-35 war fast keine Wirkung mehr zu erreichen. Nur mit Glückstreffern in die Sehschlitze der Panzer oder gegen das Laufwerk hatte man eine Chance zur Bekämpfung. Daher wurden bereits Flak zur Panzerbekämfung eingesetzt. Die 3,7 cm Pak erhielt durch die Bedienmannschaften im Westfeldzug auch die spöttischen Beinamen „Heeresanklopfgerät“ oder „Panzeranklopfgerät“.
Ab Mitte 1940 ersetzte man in den Panzerjägerabteilungen die PaK 36 daher nach und nach durch die neue PaK 38 mit einem Kaliber von 5 cm. Die Einführung von Granaten mit Wolframkern erhöhten zwar die Durchschlagskraft der PaK 36, dennoch war die Waffe auch weiterhin nicht sehr effektiv, vor allem gegen die im Russlandfeldzug auf russischer Seite eingesetzten schweren Kampfpanzer KW I und II. Auch gegen die später in großer Zahl auftretenden, modernen sowjetischen T-34 zeigte sie oft keinerlei Wirkung. Die Soldaten waren daher gezwungen diesen Panzer durch Schüsse aus kurzer Distanz auf die rückwärtige Panzerung zu bekämpfen. Auf diese Weise gelangen zwar einige Abschüsse, aber es bestand auch die Gefahr, das bei Misslingen ein zweiter Versuch nicht möglich sein konnte.
1941 wurde daher Stielgranate 41 entwickelt, die auf das Geschützrohr aufgesteckt wurde. Es handelte sich um durch ein Leitwerk stabilisiertes Überkaliber-Hohlladungseschoss mit 2,3 kg Sprengstoff. Ab Februar 1942 war diese Granate im Einsatz und konnte Panzerungen bis 180 mm durchschlagen. Dabei musste das gegnerische Fahrzeug aber wegen der geringen Mündungsgeschwindigkeit, und dadurch geringen Reichweite, auf 200 m an das Geschütz herankommen. So wurde die Feuerkraft dieser Waffe erhöht und Zeit für die Neuentwicklung einer besseren Panzerabwehrwaffe gewonnen werden.
Trotz ihrer unzureichenden Leistung blieb die 3,7 cm PaK bis Kriegsende als Unterstützungswaffe in Dienst. Einige Geschütze wurden nach und nach auf Halbkettenfahrzeugen z.B. Zugführerfahrzeug (SPW 251/10) als leichte Panzerabwehrwaffe installiert, andere wurden von der Wehrmacht den verbündeten Armeen von Finnland, Rumänien und der Slowakei überlassen. Mit der Einführung von Hohlladungsgeschossen 1943 konnte die Waffe allerdings wieder effektiv, bis zu einer Entfernung von 300 Metern eingesetzt werden. Die Pak 36 wurde weiter, vor allem aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer großen Beweglichkeit, bei leichten Infanterieeinheiten, wie den Fallschirmjäger, eingesetzt
Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:35 der 3,7cm Pak 35/36 inkl. Figuren.
Über das Modell:
- Modellbausatz im Maßstab 1:35
- Detailliertes Modell
- Enthält eine 3,7cm PAK 35/36
- Inkl. vier Figuren (ungebaut und unbemalt)
- Zubehör wie Munition, leere Hülsen, Munitionskisten, Gewehre etc. enthalten
- Umbauteile enthalten für Sd.Kfz. 251/1 Ausf. C (Tamiya 35020) zum umbau auf Sd.Kfz. 251/10 mit 3,7cm PaK
Historisches:
Die PaK 36 (Panzerabwehrkanone 36) war eine deutsche Panzerabwehrwaffe mit einem Kaliber von 3,7 cm. Sie wurde 1936 von Rheinmetall entwickelt. Das Geschütz hatte seine ersten Einsätze auf den Schlachtfeldern des spanischen Bürgerkriegs. Zu Beginn des zweiten Weltkriegs diente sie als Vorbild für die Konzeption vieler Panzerabwehrkanonen anderer Kriegsmächte. Das Rohr der Pak war das gleiche wie die Hauptwaffe des deutschen Panzer III, die KwK 36 L/45 .
Zu Beginn des Krieges war die Wehrmacht mit 11.200 3,7 cm Pak 35/36 ausgestattet, die überwiegend in den 14. (Panzerabwehr)Kompanien der Infanterieregimenter eingesetzt waren. Die PaK 36 war leicht im Mannschaftszug zu bewegen, gut zu tarnen und besaß einen Schutzschild sowie Gummibereifung. Schon der Westfeldzug zeigte - der Bestand erhöhte sich mittlerweile auf 13.131 Stück - dass die Leistung der Pak zur Panzerbekämpfung nicht mehr ausreichend war. Bei schwereren Panzern, wie dem britischen Mk.II Matilda und den französischen Char B1 und Somua S-35 war fast keine Wirkung mehr zu erreichen. Nur mit Glückstreffern in die Sehschlitze der Panzer oder gegen das Laufwerk hatte man eine Chance zur Bekämpfung. Daher wurden bereits Flak zur Panzerbekämfung eingesetzt. Die 3,7 cm Pak erhielt durch die Bedienmannschaften im Westfeldzug auch die spöttischen Beinamen „Heeresanklopfgerät“ oder „Panzeranklopfgerät“.
Ab Mitte 1940 ersetzte man in den Panzerjägerabteilungen die PaK 36 daher nach und nach durch die neue PaK 38 mit einem Kaliber von 5 cm. Die Einführung von Granaten mit Wolframkern erhöhten zwar die Durchschlagskraft der PaK 36, dennoch war die Waffe auch weiterhin nicht sehr effektiv, vor allem gegen die im Russlandfeldzug auf russischer Seite eingesetzten schweren Kampfpanzer KW I und II. Auch gegen die später in großer Zahl auftretenden, modernen sowjetischen T-34 zeigte sie oft keinerlei Wirkung. Die Soldaten waren daher gezwungen diesen Panzer durch Schüsse aus kurzer Distanz auf die rückwärtige Panzerung zu bekämpfen. Auf diese Weise gelangen zwar einige Abschüsse, aber es bestand auch die Gefahr, das bei Misslingen ein zweiter Versuch nicht möglich sein konnte.
1941 wurde daher Stielgranate 41 entwickelt, die auf das Geschützrohr aufgesteckt wurde. Es handelte sich um durch ein Leitwerk stabilisiertes Überkaliber-Hohlladungseschoss mit 2,3 kg Sprengstoff. Ab Februar 1942 war diese Granate im Einsatz und konnte Panzerungen bis 180 mm durchschlagen. Dabei musste das gegnerische Fahrzeug aber wegen der geringen Mündungsgeschwindigkeit, und dadurch geringen Reichweite, auf 200 m an das Geschütz herankommen. So wurde die Feuerkraft dieser Waffe erhöht und Zeit für die Neuentwicklung einer besseren Panzerabwehrwaffe gewonnen werden.
Trotz ihrer unzureichenden Leistung blieb die 3,7 cm PaK bis Kriegsende als Unterstützungswaffe in Dienst. Einige Geschütze wurden nach und nach auf Halbkettenfahrzeugen z.B. Zugführerfahrzeug (SPW 251/10) als leichte Panzerabwehrwaffe installiert, andere wurden von der Wehrmacht den verbündeten Armeen von Finnland, Rumänien und der Slowakei überlassen. Mit der Einführung von Hohlladungsgeschossen 1943 konnte die Waffe allerdings wieder effektiv, bis zu einer Entfernung von 300 Metern eingesetzt werden. Die Pak 36 wurde weiter, vor allem aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer großen Beweglichkeit, bei leichten Infanterieeinheiten, wie den Fallschirmjäger, eingesetzt
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