Tirpitz deutsches Schlachtschiff
Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:350 des deutsches Schlachtschiff Tirpitz.
Über das Modell:
- Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:350
- Hochdetailliertes Modell
- Länge: 717mm
- Breite: 103mm
- Einzelteile: ca. 390
- Einteiliger Rumpf
Historisches:
In Übereinstimmung mit dem Versailler Abkommen von 1919 war Deutschland der Bau von Kriegsschiffe mit einer Verdrängung von mehr als 10.000 Tonnen verboten. England stimmte jedoch 1935 zu, Deutschland zu gestatten, eine Gesamt-Tonnage von 183.750 an Schlachtschiffen zu bauen. Nachdem bereits 82.000 Tonnen für Westentaschenkreuzer und zwei Schlachtkreuzer verbraucht waren, beschloss man in Deutschland zwei Schlachtschiffe von je 35.000 Tonnen Verdrängung zu bauen (der Obergrenze, welche das Londoner Abkommen für einzelne Schlachtschiffe setzte). Das erste davon wurde am 1. Juli 1936 auf Kiel gelegt und wurde die berühmte Bismarck. Der zweite Kiel wurde am 24. Oktober 1936 gelegt, das Schiff wurde bei seinem Stapellauf am 1. April 1939 auf den Namen Tirpitz getauft. Während ihrer Ausrüstung in Wilhelmshaven In der zweiten Jahreshälfte 1940 starteten die Briten zahllose Luftangriffe auf die Tirpitz, sie konnten ihr jedoch keinerlei Beschädigungen zufügen. Sie wurde am 25. Februar 1941 in Dienst gestellt und nahm Ende September 1941 bei der Baltischen Flotte in den aktiven Dienst auf. Es war geplant, dass die Tirpitz im November das Schlachtschiff Admiral Scheer in den Atlantik begleiten sollte. Nach dem Verlust der Bismarck wurde dieser Plan jedoch abgesagt und die Tirpitz wurde im Januar 1942 für Operationen gegen Arktische Versorgungskonvois an Russland nach Norwegen abgestellt. Die Tirpitz spielte bei diesen Operationen eine reichlich untergeordnete Rolle und brachte die meiste Zeit damit zu, als Ziel für wiederholte Britische Luftangriffe zu dienen. Die Tirpitz nahm Teil an Angriffen gegen die Konvois PQ-12 und PQ-17 am 3. Juni und 5. Juli 1942, doch wurden die Deutschen wegen der Bedrohung durch Alliierte U-Boot- und Luftangriffe zum Abbruch beider Offensiven gezwungen. Am 8. September 1943 beschoss die Tirpitz als Teil einer Invasionstruppe Alliierte Festungswerke auf den Inseln von Spitzbergen; das war das einzige Mal, dass sie ihre Hauptkanonen im Kapfeinsatz abfeuerte. Als sie am 22. September im Alta Fjord lag, wurde sie mit Unterwasserminen angegriffen und schwer beschädigt, welche zwei Britische Mini-U-Boote in Stellung gebracht hatten. Die Tirpitz stand ab da bis März 1944 nicht mehr für den Dienst zur Verfügung. Am 3. April 1944 erhielt die
Tirpitz 14 Bombentreffer durch Britische Flugzeuge, welche von den Trägern Furious, Victorious, Emperor, Searcher, Pursuer und Fencer starteten und wurde erneut schwer beschädigt. Ein zweiter Angriff am 17. Juli wurde durch die vorübergehende Verwendung eines Rauchvorhangs vereitelt. Zwischen 22. und 29. August wurde sie wiederholt von Trägerflugzeugen angegriffen und erhielt weitere Treffer mit Beschädigungen. Am 15. September 1944 verwendeten die Briten erstmals 4,5-Tonnen-Bomben und hinterließen eine nicht mehr seetüchtige Tirpitz. Sie wurde am 15. Oktober nach Tromsö in seichtes Wasser geschleppt, um als schwimmende Batterie zu dienen. Wiederholte Angriffe am 29. Oktober wurden zurückgeschlagen, aber das Glück verließ sie am 12. November 1944, als sie von 32 Britischen Bombern angegriffen wurde, welche 5,5-Tonnen-Bomben trugen. Nachdem sie durch drei direkte Treffer eine tödliche Beschädigung erlitten hatte, kenterte die Tirpitz mit einem Verlust an 1.204 Seeleuten. Zwischen 1948 und 1957 wurde die Tirpitz an der Stelle wo sie gesunken war, von einem Norwegisch-Deutschen Unternehmen zur Schrottverwertung abgewrackt, ein unrühmliches Ende für eine frühere Königin. Betrachtet man nur die Geschichte ihrer Einsätze, könnte man glauben, dass die Tirpitz im Erfüllen ihrer angestrebten Mission nicht sehr erfolgreich war, doch ist diese Betrachtungsweise nicht gerade fair. Dadurch, dass sie in einem Norwegischen Fjord lauerte, übte sie eine konstante Bedrohung auf die Britische Heimatflotte aus und zwang fast drei Jahre lang die britische Royal Navy ihre modernen Schlachtschiff und Flugzeugträger in nördlichen Gewässern zu halten, Streitkräfte, die irgendwo anders im Krieg erfolgreicher eingesetzt hätten werden können. Versuche der Briten, die Tirpitz aus ihrem Versteck herauszulocken blieben erfolglos und zwischen Januar 1942 und November 1944 unternahmen sie 15 Angriffe mit zusammen mehr als 700 Britischen Flugzeugen gegen sie, was sich auf eine unglaubliche Summe an Mensch und Material belief. Die beständige Bedrohung durch die Tirpitz, ein Dorn in der Flanke der Alliierten, war bis zum 12. November 1944 nicht ausgerottet, als 32 Lancaster-Bomber dieser bemerkenswerten Episode des Kriegs ein Ende setzten.
Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:350 des deutsches Schlachtschiff Tirpitz.
Über das Modell:
- Plastikmodellbausatz im Maßstab 1:350
- Hochdetailliertes Modell
- Länge: 717mm
- Breite: 103mm
- Einzelteile: ca. 390
- Einteiliger Rumpf
Historisches:
In Übereinstimmung mit dem Versailler Abkommen von 1919 war Deutschland der Bau von Kriegsschiffe mit einer Verdrängung von mehr als 10.000 Tonnen verboten. England stimmte jedoch 1935 zu, Deutschland zu gestatten, eine Gesamt-Tonnage von 183.750 an Schlachtschiffen zu bauen. Nachdem bereits 82.000 Tonnen für Westentaschenkreuzer und zwei Schlachtkreuzer verbraucht waren, beschloss man in Deutschland zwei Schlachtschiffe von je 35.000 Tonnen Verdrängung zu bauen (der Obergrenze, welche das Londoner Abkommen für einzelne Schlachtschiffe setzte). Das erste davon wurde am 1. Juli 1936 auf Kiel gelegt und wurde die berühmte Bismarck. Der zweite Kiel wurde am 24. Oktober 1936 gelegt, das Schiff wurde bei seinem Stapellauf am 1. April 1939 auf den Namen Tirpitz getauft. Während ihrer Ausrüstung in Wilhelmshaven In der zweiten Jahreshälfte 1940 starteten die Briten zahllose Luftangriffe auf die Tirpitz, sie konnten ihr jedoch keinerlei Beschädigungen zufügen. Sie wurde am 25. Februar 1941 in Dienst gestellt und nahm Ende September 1941 bei der Baltischen Flotte in den aktiven Dienst auf. Es war geplant, dass die Tirpitz im November das Schlachtschiff Admiral Scheer in den Atlantik begleiten sollte. Nach dem Verlust der Bismarck wurde dieser Plan jedoch abgesagt und die Tirpitz wurde im Januar 1942 für Operationen gegen Arktische Versorgungskonvois an Russland nach Norwegen abgestellt. Die Tirpitz spielte bei diesen Operationen eine reichlich untergeordnete Rolle und brachte die meiste Zeit damit zu, als Ziel für wiederholte Britische Luftangriffe zu dienen. Die Tirpitz nahm Teil an Angriffen gegen die Konvois PQ-12 und PQ-17 am 3. Juni und 5. Juli 1942, doch wurden die Deutschen wegen der Bedrohung durch Alliierte U-Boot- und Luftangriffe zum Abbruch beider Offensiven gezwungen. Am 8. September 1943 beschoss die Tirpitz als Teil einer Invasionstruppe Alliierte Festungswerke auf den Inseln von Spitzbergen; das war das einzige Mal, dass sie ihre Hauptkanonen im Kapfeinsatz abfeuerte. Als sie am 22. September im Alta Fjord lag, wurde sie mit Unterwasserminen angegriffen und schwer beschädigt, welche zwei Britische Mini-U-Boote in Stellung gebracht hatten. Die Tirpitz stand ab da bis März 1944 nicht mehr für den Dienst zur Verfügung. Am 3. April 1944 erhielt die
Tirpitz 14 Bombentreffer durch Britische Flugzeuge, welche von den Trägern Furious, Victorious, Emperor, Searcher, Pursuer und Fencer starteten und wurde erneut schwer beschädigt. Ein zweiter Angriff am 17. Juli wurde durch die vorübergehende Verwendung eines Rauchvorhangs vereitelt. Zwischen 22. und 29. August wurde sie wiederholt von Trägerflugzeugen angegriffen und erhielt weitere Treffer mit Beschädigungen. Am 15. September 1944 verwendeten die Briten erstmals 4,5-Tonnen-Bomben und hinterließen eine nicht mehr seetüchtige Tirpitz. Sie wurde am 15. Oktober nach Tromsö in seichtes Wasser geschleppt, um als schwimmende Batterie zu dienen. Wiederholte Angriffe am 29. Oktober wurden zurückgeschlagen, aber das Glück verließ sie am 12. November 1944, als sie von 32 Britischen Bombern angegriffen wurde, welche 5,5-Tonnen-Bomben trugen. Nachdem sie durch drei direkte Treffer eine tödliche Beschädigung erlitten hatte, kenterte die Tirpitz mit einem Verlust an 1.204 Seeleuten. Zwischen 1948 und 1957 wurde die Tirpitz an der Stelle wo sie gesunken war, von einem Norwegisch-Deutschen Unternehmen zur Schrottverwertung abgewrackt, ein unrühmliches Ende für eine frühere Königin. Betrachtet man nur die Geschichte ihrer Einsätze, könnte man glauben, dass die Tirpitz im Erfüllen ihrer angestrebten Mission nicht sehr erfolgreich war, doch ist diese Betrachtungsweise nicht gerade fair. Dadurch, dass sie in einem Norwegischen Fjord lauerte, übte sie eine konstante Bedrohung auf die Britische Heimatflotte aus und zwang fast drei Jahre lang die britische Royal Navy ihre modernen Schlachtschiff und Flugzeugträger in nördlichen Gewässern zu halten, Streitkräfte, die irgendwo anders im Krieg erfolgreicher eingesetzt hätten werden können. Versuche der Briten, die Tirpitz aus ihrem Versteck herauszulocken blieben erfolglos und zwischen Januar 1942 und November 1944 unternahmen sie 15 Angriffe mit zusammen mehr als 700 Britischen Flugzeugen gegen sie, was sich auf eine unglaubliche Summe an Mensch und Material belief. Die beständige Bedrohung durch die Tirpitz, ein Dorn in der Flanke der Alliierten, war bis zum 12. November 1944 nicht ausgerottet, als 32 Lancaster-Bomber dieser bemerkenswerten Episode des Kriegs ein Ende setzten.
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